Die bisher arbeitgeberorientierte Personalbeschaffung funktioniert heute nicht mehr und kostet sehr viel Zeit und Geld, ohne dass es eine Garantie gibt, bei hoher Investition entsprechend erfolgreich KandidatInnen zu finden. Daher ist es auch aus unternehmerischen Überlegungen längst überfällig, das Konzept von Recruiting neu zu denken und an die Leute anzupassen, von deren Aktivierung und Begeisterung letztendlich die Besetzung der offenen Stellen abhängt.
Personalbeschaffung im konventionellen Sinn hat seit Jahren kein allzu nennenswertes Update erfahren, während sich die Gesellschaft und die Welt um uns herum sich stetig weiterentwickelt. Dass man sich online bewerben kann, dass sich die Stellenanzeigen und die schriftliche Kommunikation ins Internet verlagert hat, ist eine Adaption, die unausweichlich war. Aber warum sollten Sie Ihr Recruiting nicht aktiv an das heutige und zukünftige Leben anpassen - insbesondere wenn so eine Aktualisierung einfach funktioniert und Ihre Prozesse sofort effizienter und effektiver macht?
Sowohl die klassische Stellenausschreibung in der Zeitung, als auch das moderne Äquivalent auf dem Online-Jobportal zielen auf aktiv Jobsuchende ab und können die passiven und doch so wertvollen KandidatInnen nicht erreichen, sodass der Großteil von geeigneten Leuten für Ihre Positionen gar keine Chance bekommen, sich bei Ihnen zu melden.
Jobportale haben außerdem den oft ignorierten bzw. unterschätzten Nachteil, dass Ihre Anzeige neben denen Ihrer Konkurrenz steht und Sie die übrigen (aktiven) KandidatInnen teilweise an diese anderen Angebote verlieren. Sie sollten daher eine Alleinstellung Ihres Angebots anstreben, sodass Menschen sich optimal auf dieses und auf Sie als Arbeitgeber einlassen können.
Möchten Sie als Arbeitgeber ganzheitlich bei den Menschen punkten, sollten Sie neben dieser digitalen Form des Headhuntings, wo Sie mit Ihrem Unternehmen mit Ihrer modernen und offenen Haltung wirklich überraschen und begeistern können ebenso Employer Branding in Betracht ziehen.
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