Blog

Wie kann ich meine Recruiting-Strategie optimieren?

Geschrieben von Jobilla | Montag, 21.2.2022

Um die passenden Leute für Ihre offenen Stellen begeistern zu können, müssen Sie berücksichtigen, dass ein Großteil dieser Talente zu den passiven KandidatInnen zählt - sprich zur Zeit sich in einem Anstellungsverhältnis befindet aber aus diversen Gründen offen für eine Veränderung ist - während der kleinere Anteil tatsächlich aktiv auf Jobsuche ist. Daher ist es allgemein zielführender, die Barrieren im Prozess zu minimieren und es so den Interessierten - egal ob aktiv oder passiv - zu ermöglichen, einfach Kontakt mit Ihnen, als potentiellen Arbeitgeber, herzustellen. 

Wussten Sie, dass ein Jobportal eine Barriere darstellt?

Schauen wir uns einmal die Perspektive der passiven KandidatInnen an.

Hätten Sie einen Arbeitsplatz, mit welchem Sie unzufrieden sind oder wären Sie aus welchen Gründen auch immer offen für einen Wechsel - hätten Sie auch die Zeit um aktiv Jobportale zu durchforsten? 

Der heutige Lebenswandel ist schnelllebig und voller Verpflichtungen, wie eben der Job, die Familie oder der Freundeskreis und muss auch noch Raum für Freizeit und Hobbys, wie sportliche Betätigung oder soziale Events unter einen Hut bringen. Das Smartphone gilt hier als unser täglicher, praktischer Begleiter, mit welchem wir unser Leben in vielen Bereichen organisieren und Kontakte aufrecht erhalten. 

Stellen Sie sich nun vor, Sie sitzen im Bus und schauen sich über Ihr Smartphone auf einem Jobportal um und Sie entdecken die perfekte Stelle. Nun würden Sie Konzentration, Zeit und alle Ihre Unterlagen benötigen, um auf diese Anzeige entsprechend zu reagieren. Nun, Sie merken sich das dann einmal für später vor. Klingt aber nicht ideal, oder? 

Wir könnten eine Wette abschließen, ob Sie diese Bewerbung tatsächlich vornehmen werden, neben dem jetzigen Job, der Familie & Co. Aber eigentlich liegt der Hund bereits im Jobportal an sich begraben, denn da Sie ja gerade nach einem langen Arbeitstag auf dem Weg nachhause waren, sind Sie gar nicht auf einem Jobportal gewesen, sondern entspannen sich auf Facebook. 

  1. Um passive KandidatInnen zu erreichen, müssen Job-Kampagnen in den sozialen Medien geschaltet werden, wo die Menschen sich in ihrer Freizeit oder in den kurzen alltäglichen Pausen sowieso bereits aufhalten.

 

Nun schalten Sie Ihre Anzeigen in den sozialen Medien, werden von Ihrer Zielgruppe entdeckt und haben deren Aufmerksamkeit. Wie machen Sie aber die einfache Kontaktaufnahme auch von unterwegs möglich?

Zum nächsten Thema: Wie kann ich beim Recruiting Zeit sparen?

Zurück zum Hauptartikel: 10 Fragen (und Antworten) zu Recruiting, die Ihnen auf der Zunge brennen sollten