Stellen Sie sich vor, Sie müssten ständig darauf bedacht sein, das Atmen nicht zu vergessen. Das wäre eine Angelegenheit, die im Alltag stets Ihre Aufmerksamkeit beanspruchen würde.
In unserem Gehirn laufen die meisten Prozesse unbewusst ab und funktionieren automatisch, ohne dass wir daran denken müssen. Unser Bewusstsein ist nämlich so arrangiert, dass nur ein sehr kleiner Teil der neuronalen Prozesse, bewusst und aktiv gesteuert wird und der mit Abstand größte Teil automatisch und unbewusst abläuft. Selbst wenn wir Entscheidungen treffen, gibt es eine unbewusste Phase bevor das Resultat - unsere Wahl - bewusst wird.
Es handelt sich hier um ein lebenswichtiges Prinzip, das uns einerseits davor schützt, ständig von einer überwältigenden Flut an Informationen überfordert zu werden und das andererseits ermöglicht, alle notwendigen körperlichen Funktionen immer so optimal wie möglich zu gewährleisten.
Sie werden wohl bereits eine Ahnung haben, wie dieses Konzept auf Ihre Personalbeschaffung umgelegt werden könnte. Aber wie sieht so ein Ansatz konkret aus?
Als Personalverantwortliche sind wir oft gewohnt, uns um jeden Schritt aktiv selbst zu kümmern, da wir einerseits unseren Job so gut wie möglich erledigt haben möchten und es andererseits beim Anwerben und Anstellen seit jeher so abgelaufen ist. Für viele Menschen ist es daher eine Überwindung, wenn es darum geht, Kontrolle abzugeben. Es gibt aber ein paar beruhigende und sicherlich vorteilhafte Unterschiede, wenn es zum Vergleich des Automatisierungs-Prinzips unseres Gehirns mit jenem beim Thema Recruiting kommt:
Wenn wir uns für eine Recruiting-Software entscheiden, die einen Teil der Prozesse von selbst abwickelt, genießen wir die Transparenz und haben die Kontrolle inne, welche uns ermöglichen, zu sehen und festzulegen, aufgrund welcher Faktoren etwas automatisch passiert. Dies betrifft zB. die Kriterien, anhand welcher Qualifikationen evaluiert werden oder auch welche Rückmeldungen wir wann an KandidatInnen aussenden.
Wir wissen also immer und entscheiden selbst, warum was wie passiert und haben außerdem aufgrund der integrierten Analysen unserer Software eine perfekte Optimierungshilfe für zukünftige Kampagnen in der Hand. Auf diese Weise profitiert unsere Selbstwirksamkeit nicht nur in der Rolle der personalverantwortlichen Person immens, sondern es bleibt auch mehr Zeit und Fokus für unsere weiteren Tätigkeitsfelder.
Schauen wir uns einmal an, was wir normalerweise alles selbst bewerkstelligen müssen um einen einzigen Recruiting-Prozess zu durchlaufen und (hoffentlich) erfolgreich abschließen zu können:
Abgesehen davon, dass diese Schritte über ein Recruiting-Service zum Großteil abgenommen werden bzw. dass ein zeitgemäßer Ansatz sowieso ein paar Dinge über den Haufen wirft um den Prozess zu optimieren, gibt es hier bestimmt Aufgaben, welche sicher und effizient automatisiert werden könnten. Warum sollten wir das anstreben?
Wenn ein erheblicher Aufwand wegfällt, können wir uns besser auf die Bereiche konzentrieren, die wirklich unsere Aufmerksamkeit haben sollten - dies betrifft das Recruiting selbst, sowohl als auch andere Aufgaben im Unternehmen, die bisher wahrscheinlich während aktiver Personalbeschaffung hintangestellt werden mussten. Vielleicht ist es aber auch andersherum und das Recruiting selbst leidet darunter, dass wegen anderer Verantwortungen nicht genug Zeit zur Verfügung steht. Wenn zeitaufwendige Schritte im Prozess automatisiert ablaufen und daher auch schneller erledigt sind, können wir auf die Kommunikation mit unseren Wunsch-KandidatInnen fokussieren. Wir haben generell einen besseren Überblick und können Entscheidungen geordneter und bedachter - einfach besser - vornehmen, ohne dass unsere weiteren Tätigkeiten an Aufmerksamkeit oder Zeit einbüßen müssen.
Der Zeit-und-Geld-Faktor spielt natürlich eine wichtige Rolle und ist ein sehr starkes Argument für Automatisierung. Jede Stunde und jede menschliche Ressource, die beim Recruiting eingespart werden kann, ist ein Gewinn für die operativen Geschäfte eines Unternehmens. Haben Sie sich schon einmal ausgerechnet, wie viel eine Stunde Ihrer Arbeit wert ist? Wenn wir den zeitlichen Aufwand für die erfolgreiche Personalbeschaffung reduzieren können, ist dies in jedem Fall der Verschwendung an Zeit und Geld für veraltete, nicht mehr funktionierende Prozesse, vorzuziehen. Dieser Aspekt ist übrigens auch ausschlaggebend dabei, wenn sich Unternehmen dazu entschließen, einen Recruiting-Service heranzuziehen.
Berücksichtigen wir nun diese beiden genannten, gewichtigen Vorteile, welche für automatisierte Schritte in Ihrem Recruiting-Prozess sprechen, so kommen wir zu einem dritten, essentiellen Punkt: Wir können aufatmen, da Stress abfällt. Unser Arbeitsalltag läuft angenehmer und effizienter ab und weder unsere Tätigkeit noch unsere Pausen werden von mühsamer Personalbeschaffung überschattet oder eingeschränkt. Was denken Sie, welches Potential an positiver Veränderung dann in einer ganzheitlichen Optimierung (inklusive Automatisierungen) des Recruitings steckt? Vielleicht ist es an der Zeit, dies selbst für sich herauszufinden, damit wirklich die besten KandidatInnen ins Unternehmen geholt werden können. Wenn Sie gerne mit uns in einen Dialog über Ihre Personalbeschaffung treten möchten, freuen wir uns auf Ihre Nachricht.