DATENSCHUTZRICHTLINIE

Allgemeines

Diese Datenschutzrichtlinie enthält Informationen darüber, wie der in dieser Erklärung erwähnte Arbeitgeber die personenbezogenen Daten von Arbeitssuchenden im Online- Rekrutierungsservice von Jobilla erhebt und verarbeitet. Diese Datenschutzrichtlinie kann bei Bedarf oder im Zusammenhang mit Änderungen der geltenden Gesetze aktualisiert werden.

Datenverantwortlicher

Der Datenverantwortliche in Bezug auf personenbezogene Daten, die gemäß dieser Datenschutzrichtlinie verarbeitet werden, ist:

A1 Marketing Kommunikation und neue Medien GmbH

Wenn Sie als Arbeitssuchender Fragen zum Datenschutz haben, wenden Sie sich bitte direkt an den oben genannten Arbeitgeber.

Zu welchen Zwecken erhebt der Arbeitgeber personenbezogene Daten? Aus welchen Gründen?

Der Arbeitgeber erhebt und verarbeitet personenbezogene Daten nur zu vordefinierten Zwecken. Der Hauptzweck für die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten ist:

  • Abwicklung von Rekrutierungsprojekten mit Jobilla, z. B. Annahme von Bewerbungen sowie Bewertung und Auswahl von Bewerbern. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten sind insbesondere (1) Vorbereitungen für den Abschluss eines Arbeitsvertrags sowie die Ausstellung des Vertrags bzw. (2) die Einwilligung der Person.

Welche personenbezogenen Daten werden aus welchen Quellen erhoben?

Der Arbeitgeber erhält personenbezogene Daten in erster Linie von der Person selbst und mit Einwilligung auch aus anderen Quellen.

In Bezug auf Arbeitssuchende und Bewerber kann der Arbeitgeber insbesondere die folgenden personenbezogenen Daten verarbeiten:

  • Name, Kontaktdaten, E-Mail-Adresse und Telefonnummer des Bewerbers
  • Andere Informationen und Antworten, die der Bewerber über Online-Formulare oder auf andere Weise bereitgestellt hat, z. B. Lebenslauf, Antworten auf Multiple-Choice- Fragen sowie offene Antworten auf Testfragen.

Wer hat Zugriff auf die personenbezogenen Daten?

In erster Linie werden die personenbezogenen Daten des Bewerbers von den Mitarbeitern des Arbeitgebers verarbeitet, wenn sie ihre Arbeitsaufgaben im Zusammenhang mit der Einstellung erfüllen müssen. Der Arbeitgeber kann auch externe Serviceanbieter wie Jobilla in Anspruch nehmen. Sie verarbeiten die Daten in der Regel als Auftragsverarbeiter und stehen in einem Vertragsverhältnis zum Arbeitgeber. Die Vertraulichkeit personenbezogener Daten wird in diesen Situationen beispielsweise vertraglich gewahrt. Ansonsten können personenbezogene Daten an Dritte weitergegeben werden, wenn dies gesetzlich oder behördlich vorgeschrieben ist oder wenn der Arbeitgeber an einer Fusion oder einem Erwerb beteiligt ist.

Werden personenbezogene Daten an Orte außerhalb der Europäischen Union übertragen?

Standardmäßig werden personenbezogene Daten nicht an Orte außerhalb der EU übertragen. Wenn sich jedoch einige Subunternehmer und Serviceanbieter des Arbeitgebers außerhalb der EU befinden, sind internationale Datenübertragungen möglich. In diesem Fall muss der Arbeitgeber sicherstellen, dass personenbezogene Daten, einschließlich Vertragsklauseln und anderen Unterlagen, auf legale Weise mit angemessenen Sicherheitsvorkehrungen übertragen werden.

Wie lange werden personenbezogene Daten aufbewahrt?

Der Arbeitgeber speichert die Daten nicht länger als nötig. Aufbewahrungsfristen können auch auf gesetzlichen Verpflichtungen oder auf der Frist für die Geltendmachung von Rechtsansprüchen beruhen. Bei Bedarf können auch personenbezogene Daten aktualisiert werden. Wenn die Einwilligung die einzige Grundlage für die Verarbeitung der Daten war, muss der Arbeitgeber die Daten nach Widerruf der Einwilligung löschen. Daten können auf Anfrage auch gelöscht werden, wenn der Arbeitgeber weiterhin keine rechtlichen Gründe für die Aufbewahrung der Daten hat.

Wie werden personenbezogene Daten gespeichert und sicher aufbewahrt?

Personenbezogene Daten werden auf Servern gespeichert, die gemäß den allgemeinen Industriestandards und -praktiken geschützt sind. Personenbezogene Daten gelten als vertraulich und werden ohne ausreichende rechtliche Gründe nicht an Außenstehende weitergegeben.

Ist die Angabe personenbezogener Daten obligatorisch? Was passiert, wenn ein Stellenbewerber dem Arbeitgeber keine personenbezogenen Daten übermittelt?

Die Angabe personenbezogener Daten im Zusammenhang mit einer offenen Stelle ist nicht obligatorisch. Wenn der Arbeitgeber die erforderlichen Informationen jedoch nicht erhält, kann er die Bewerbung möglicherweise nicht bearbeiten. Wenn ein Bewerber einen Arbeitsvertrag abschließt und Arbeitnehmer wird, muss der Arbeitgeber bestimmte personenbezogene Daten verarbeiten, um Verträge zu erfüllen sowie gesetzliche Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit der Beschäftigung zu achten.

Welche Rechte hat der Bewerber in Bezug auf seine personenbezogenen Daten?

Widerruf der Einwilligung
Wenn der Arbeitgeber personenbezogene Daten auf der Grundlage einer Einwilligung verarbeitet, kann der Bewerber seine Einwilligung jederzeit durch Benachrichtigung des Arbeitgebers widerrufen.

Zugriff auf Daten
Der Bewerber hat das Recht, eine Bestätigung zu erhalten, wenn der Arbeitgeber seine personenbezogenen Daten verarbeitet, und zu erfahren, welche Daten er über ihn hat. Darüber hinaus hat der Bewerber das Recht auf einige ergänzende Informationen, die im Gesetz über die Verarbeitungstätigkeiten beschrieben sind.

Recht auf Berichtigung
Der Bewerber hat das Recht, vom Arbeitgeber die Berichtigung ungenauer oder veralteter personenbezogener Daten, die er über ihn hat, zu verlangen.

Recht, Direktmarketing zu verbieten
Der Bewerber hat das Recht, zu verlangen, dass seine personenbezogenen Daten nicht zum Zwecke von Direktmarketing verarbeitet werden.

Recht, der Verarbeitung zu widersprechen
Wenn der Arbeitgeber die personenbezogenen Daten des Bewerbers aufgrund des öffentlichen Interesses oder seines berechtigten Interesses verarbeitet, hat der Bewerber das Recht, der Verarbeitung seiner Daten zu widersprechen, sofern kein wichtiger Grund vorliegt, der seine Rechte außer Kraft setzen würde, oder wenn die Verarbeitung für die Bearbeitung von Rechtsansprüchen nicht erforderlich ist.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
In bestimmten Situationen hat der Bewerber das Recht, zu verlangen, dass der Arbeitgeber die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten einschränkt.

Recht auf Datenübertragbarkeit
Wenn der Arbeitgeber die personenbezogenen Daten des Bewerbers aufgrund seiner Einwilligung oder zur Erfüllung eines Vertrags verarbeitet, hat der Bewerber das Recht, die Übertragung von Daten, die er dem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt hat, an einen anderen Serviceanbieter in einem allgemein verwendeten elektronischen Format zu verlangen.

Wie kann ein Bewerber seine Rechte wahrnehmen?

Ein Bewerber kann seine Rechte ausüben und wahrnehmen, indem er sich an den Arbeitgeber wendet, beispielsweise unter Verwendung der im Zusammenhang mit dem Einstellungsverfahren angegebenen Kontaktdaten. In solchen Fällen muss der Arbeitgeber jedoch die Identität des Bewerbers überprüfen, bevor er dessen Rechte anwendet. Wenn der Bewerber der Ansicht ist, dass die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig ist, kann er dies auch jederzeit der zuständigen (Datenschutzbehörde) melden.