Die RSP GmbH mit Sitz in Kirchstockach bei München ist ein etablierter Anbieter im Bereich Restaurierung und Denkmalpflege mit Spezialisierung auf Baudenkmalpflege und das Material Holz. Dies betrifft somit alles was in Gebäuden an Holz als Ausstattung verbaut ist, wie Türen, Böden, Decken oder Wandverkleidungen, wobei hier nochmal der Fokus auf Fenster liegt. 

Zu den Hauptauftraggebern von RSP zählen Städte, Gemeinden und Bauämter - sprich, wenn z.B. öffentliche Gebäude, die häufig auch relativ groß sind, instand gehalten werden sollen und oft ebenso das Denkmalamt involviert ist. Ob Staatsministerium, Finanzministerium, Residenz oder technische Universität - RSP hat sich in München und generell in Deutschland über die Jahre einen vertrauenswürdigen Namen gemacht, der auch in Wien Anklang gefunden hat, wo das Unternehmen bei der Restaurierung des Parlaments mit an Bord ist. 

Gesucht: Qualifikation und Motivation zur Weiterbildung

RSP muss hohe restauratorische Ansprüche erfüllen, was auch der erste Unternehmensleitsatz zur Aufgabe der Erhaltung von Kunst- und Kulturgut zum Ausdruck bringt. Es wird schnell klar, dass das Unternehmen bei seiner Personalbeschaffung hauptsächlich hochqualifizierte Fachkräfte wie SchreinerInnen, GlaserInnen, MalerInnen, Leute für Metallarbeiten, sowie RestauratorInnen für sein buntes Team sucht, um alle Aspekte die bei dieser speziellen Arbeit zusammenkommen, abzudecken. 

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Die spezifische Herausforderung bei so einer Nische ist es, qualifizierte Menschen zu finden, die aber ebenso die Motivation mitbringen, für dieses spezielle Feld eingearbeitet zu werden - das Interesse für Restaurierung und Denkmalpflege muss also zusätzlich vorhanden sein, um in diesem Beruf sinnhaft Fuß fassen zu können. Einerseits kann es sich da um HandwerksmeisterInnen handeln, die sich gerne spezialisieren möchten oder um RestauratorInnen, die wiederum aus unterschiedlichen -  mal mehr mal weniger praxisorientierten - Ausbildungssituationen kommen und auf bestimmte Bereiche, wie eben Gebäude oder Kunstgegenstände trainiert sind und bei denen ebenfalls meistens eine Einarbeitung notwendig ist.

Die Probleme der Nische

Das Hauptproblem für RSP ist also nicht eine Konkurrenzsituation auf dem Arbeitgebermarkt, da es eine solche anhand der Größe und der Spezialisierung des Unternehmens in Deutschland praktisch nicht gibt.

Ines Wolsdorff, Restauratorin und zuständig für das Personalwesen bei RSP spricht mit uns über diese spezielle Situation als Nischenanbieter. Nachdem sie uns diese interessanten Einblicke ins Unternehmen und in dessen Herausforderungen gegeben hat, kommt Sie darauf zu sprechen, wie der Jobilla-Ansatz für Sie sofort Sinn ergeben hat: Bereits die erste Frage im Test für potentielle KandidatInnen klärt nämlich, ob eine wesentliche Voraussetzung geben ist: “Hast du Spaß daran, in einem Team für die Denkmalpflege zu arbeiten?” - und zielt so direkt auf die eigentliche Herausforderung beim Recruiting für RSP ab.

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Restaurierung muss Spaß machen und es handelt sich um eine Tätigkeit, die ein gutes Zusammenspiel in der Teamarbeit erfordert. Dies in Kombination mit dem generellen Fachkräftemangel in Deutschland gestaltet die Suche nach den passenden Menschen für RSP nicht einfach. 

Die wesentlichen Merkmale mit denen RSP konfrontiert ist, können wie folgt zusammengefasst und auch als mögliche Problemstellungen bei der Personalbeschaffung für andere Nischenanbieter abgeleitet werden:

  • Jahrelanger, genereller Fachkräftemangel in Deutschland

  • Kombination von Qualifikation und Begeisterung für Spezialisierung gesucht

  • Teamfähigkeit für Arbeit an verschiedenen Aspekten eines Projektes extrem wichtig

  • Spaß und Interesse an der Tätigkeit sollten an erster Stelle stehen

   

In den sozialen Medien erreicht man Menschen auf unerwartete Weise

Auf der positiven Seite jedoch boomt der Sektor des Bauhandwerks und bietet selbst in Corona-Zeiten krisensichere Jobs, die bisher ohne Kurzarbeit oder andere Einbußen ausgekommen sind. So sind die Aufträge im Übermaß vorhanden, aber gleichzeitig wird es knapp mit Personal und das Thema Ausbildung im Betrieb bekommt eine wichtige Bedeutung.

RSP bildet aufgrund der Gegebenheiten seit etwa 5 Jahren Schreiner selbst aus und hat sich nun vor Kurzem das erste Mal mit Jobilla gemeinsam auf die Suche nach Meistern wie Gesellen gemacht. Die zu besetzenden Positionen umfassen SchreinerIn wie MalerIn- und LackiererIn, wobei für ersteres über Jobilla bereits eine Stelle besetzt werden konnte und es noch eine zweite Person mit guten Aussichten gibt, aber auch für letzteres bald ein persönliches Gespräch geplant ist. 

Ja, weil ich habe das ganze Jahr über keine einzige Schreiner-Bewerbung bekommen und jetzt hab ich welche.

“Wenn wir einen qualifizierten Schreiner und einen qualifizierten Maler finden und einstellen können, dann bin ich glücklich. Wenn das jetzt zwei Schreiner und kein Maler sind, bin ich immer noch glücklich und ich bin schon über den einen Schreiner glücklich.” sagt Frau Wolsdorff überzeugt und fügt ernüchternd hinzu: “Ja, weil ich habe das ganze Jahr über keine einzige Schreiner-Bewerbung bekommen und jetzt hab ich welche.”

Wo wären die denn alle - wie hätte sie die denn dann gefunden, frage ich die Personalverantwortliche im Interview erstaunt. Tatsächlich war die Jobilla-Kampagne, welche unter anderem auf Facebook läuft, der Schlüssel zu den ersten, erfolgversprechenden Kontakten seit Längerem und haben die Interessierten sehr positiv auf diese neue Art des möglichen Erstkontaktes reagiert: “Total unkompliziert, einfach, tolle Sache, erstmal miteinander reden - also wunderbarst.” beschreibt Frau Wolsdorff die erfreulichen Rückmeldungen auch von den KandidatInnen.

Den ersten, den wir auch eingestellt haben - eine halbe Stunde später habe ich den zurückgerufen - der war ganz baff und der wohnt hier ums Eck. Der hat uns nicht gefunden vorher!

“Den ersten, den wir auch eingestellt haben - eine halbe Stunde später habe ich den zurückgerufen - der war ganz baff und der wohnt hier ums Eck. Der hat uns nicht gefunden vorher!” ist eine weitere, verblüffende aber eben auch realistische Aussage, die wieder einmal darauf hinweist, dass bestimmte Leute einfach nicht über die gängigen Plattformen, welche auch Frau Wolsdorff bisher genutzt hatte, erreicht werden können. 

Der Frust ist dann natürlich groß, aber die Freude über den jetzigen, gemeinsamen Erfolg nun noch größer - wobei sich so manche Überraschung bei den ersten Telefonaten mit KandidatInnen ergeben kann, da die Leute durch Jobilla einfach in allen möglichen Situationen erreicht werden: “Und dann haben wir im Krankenhaus telefoniert - wo gibt’s denn sowas? Ich bin jetzt mit dem so verblieben, dass der sich meldet, wenn es im wieder besser geht. Das ist auch noch was, was aussteht, aber sowas würde nie passieren über den normalen Bewerbungsweg.”

Am Ende sagt ein Gespräch mehr als ein Lebenslauf

“Abends mal auf dem Sofa, auf Facebook und dann mal draufgeklickt - toll, ich habe doch keine Lebenslauf auf dem Handy.” - diese Aussage eines Kandidaten von RSP bringt uns auch gleich zum nächsten Punkt, der mit Jobilla vereinfacht wird. Bewerbungen und Lebensläufe durchzugehen ohne einen ersten Eindruck von der Person zu haben, ist eine ineffiziente Art der Personalsuche. Unser Ansatz zielt darauf ab, dass Sie, wenn Sie einen Blick auf Lebenslauf und Zeugnisse werfen möchten, bereits ohne viel Aufwand wissen, dass dieser Mensch Ihre Kriterien erfüllt und zu Ihrem Unternehmen sehr gut passt - auch weil sie bereits gesprochen haben.  

Frau Wolsdorff bestätigt: ”Was ich eben so gut daran finde: Dieser kurze Match-Abgleich - dieses ganz kurze Abchecken der wichtigsten Sachen und dann direkt zu reden. Weil, in diesem Gespräch, da brauch ich keinen Lebenslauf, kein Zeugnis - in diesem Gespräch kriegt man in 5 Minuten raus: Passen wir zueinander?” und erzählt weiter, dass auch andere Leute mit denen sie über dieses Konzept gesprochen hat, begeistert reagiert haben und sie uns bereits tatkräftig weiterempfiehlt - was uns natürlich sehr schmeichelt.   

Euer Konzept hat mich von Anfang an am meisten überzeugt.

Im neuen Jahr sind bei RSP noch weitere Stellenbesetzungen mit uns gemeinsam geplant. So wird dann unter anderem eine Bürofachkraft für die Projektabwicklung - also wieder mit Kompetenzen und Wissen in bestimmten handwerklichen Bereichen, gesucht. Auch diese interessante und nicht gängige Kombination an Qualitäten in einer Person zu finden, wird eine spannende Sache, wobei dank Jobilla, Frau Wolsdorff nun zuversichtlich ist. Sie hatte sich vor ihrer Entscheidung für Jobilla mehrere Personalbeschaffungs-Angebote näher angeschaut und meint: “Euer Konzept hat mich von Anfang an am meisten überzeugt.” 

Wir sind sehr froh, dass RSP diese positive Recruiting-Erfahrung mit uns macht und diese längst überfällige, neue Art des Recruitings und unseren Service  als vertrauenswürdig und so wertvoll für das Unternehmen erlebt hat: “Ich hatte das Gefühl, da sind Leute im Hintergrund, die wirklich wissen, was sie machen. Das sind Experten, die wissen, welche Fotos sie auswählen, wie sie die Fragen formulieren.” 

Die Betreuung im Prozess und auch danach bei der Evaluierung durch unser engagiertes Customer-Success-Team sowie durch den Vertrieb hat Frau Wolsdorff ebenfalls als  “toll, zeitnah und unkompliziert’ empfunden und freut sich darüber, dass die gesamte Abwicklung für sie “ohne großen Aufwand” funktioniert hat. Ihr Resumé zu unserer Zusammenarbeit lautet dementsprechend wie folgt: “Für mich funktioniert’s wirklich einwandfrei, super.”, was uns natürlich extrem freut zu hören. Wir danken RSP für diese wunderbare Zusammenarbeit und Frau Wolsdorff für dieses positive und aufschlussreiche Gespräch.

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