Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor: Im Unternehmen wird eine interessante Stelle frei, aber nach langem Inserieren auf Portalen, Webseiten und in Zeitungen sind bis zum Stichtag keine geeigneten Bewerbungen eingegangen.

Statt eine erfolgreiche Anstellung abzuschließen, wurden nun beträchtliche Geldsummen und wertvolle Zeit investiert, ohne den angemessenen Erfolg zu erzielen. Wenn dann doch endlich eine Person rekrutiert wird - vielleicht nach einer Neuschaltung oder mit Abstrichen bei den Qualifikationen - handelt es sich oft um eine Kompromissbeschreitschaft gezwungenermaßen, welche die allgemeine Ausweglosigkeit des Unternehmens bei der Personalbeschaffung nicht löst, sondern am Ende zu nachteiligen Entscheidungen führen kann.

PersonalerInnen haben in einer Branche nach der anderen festgestellt, dass die traditionellen Kanäle zur Suche nach geeigneten KandidatInnen nicht mehr so funktionieren wie noch vor einem Jahrzehnt oder zwei. Wo liegt das Problem und was sollte anders gemacht werden?

Ein neues Umfeld: Der kandidatenorientierte Personalmarkt

Der Arbeitsmarkt hat sich inzwischen mehr auf die potentiellen ArbeitnehmerInnen eingestellt. Dies unter anderem deshalb, weil es prinzipiell weniger und meist zu wenige Fachkräfte gibt, die für die ausgeschriebenen Jobs geeignet sind, sodass sich die anwerbenden Unternehmen in einem Wettbewerb um diese wiederfinden. Dieser Fachkräftemangel und der Umstand, dass Jobportale Ihr Unternehmen in direkter Konkurrenz mit den Anzeigen anderer positioniert und außerdem nur auf aktiv Jobsuchende (etwa 15 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) ausgerichtet ist, macht diese imm noch gängige Strategie heute extrem ineffektiv. 

Aber auch der veränderte und digitalisierte Alltag der Menschen hat eine negative Auswirkung auf Personalbeschaffung, bei welcher die modernen Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft werden. Während vor einiger Zeit Mobiltelefone hauptsächlich zum Telefonieren und Computer für andere Dinge genutzt wurden, können Smartphones heute alles und sind voll in unserem Leben integriert. Welchen Unterschied das macht? Ein Mobiltelefon und die passenden Apps sind eine tolle Möglichkeit, um verschiedene Dinge rasch und einfach zu erledigen, auch wenn man unterwegs ist  - wobei ein Bewerbungsprozess eher nicht zu diesen Dingen gehört. Warum eigentlich nicht? 

Die Veränderung als Chance für vereinfachtes und schnelleres Recruiting

Das Durchforsten großer, komplexer Webseiten, um die richtige Stelle zu finden und das Ausfüllen einer komplizierten Bewerbung, passen nicht mehr mit der heutigen, täglich genutzten Technologie oder dem schnelllebigen Alltag der Menschen zusammen.

Um KandidatInnen mit dem eigenen Recruiting zu erreichen, sollte das Smartphone daher als wichtiges Alltags-Tool dieser Menschen mit berücksichtigt werden. Es sollte für Menschen möglich sein, sich nebenbei bzw. ohne viel Zeitaufwand oder Ressourcen bewerben zu können, sodass sie auf die Stellenausschreibung spontan reagieren können, ohne sich nun gleich über den CV etc. Gedanken machen zu müssen.

Barrieren abbauen lautet die Devise, wenn es um den ersten Schritt geht, der ja von der interessierten Person ausgehen muss - wenn es darum geht, Leute zu aktivieren, mit meinem Unternehmen in Kontakt zu treten, sodass ich die Passenden von ihnen erfolgreich rekrutieren kann.

Soziale Medien mit Personalmarketing richtig nutzen

Für viele PersonalerInnen ist LinkedIn eine vertraute Plattform, um professionell zu interagieren und potenzielle KandidatInnen zu rekrutieren. Das Problem ist aber , dass bloß 23 % der Leute auf dieser Plattform sehr wirklich, regelmäßig aktiv sind. Um die passenden Menschen erst einmal zu erreichen, geht Personalmarketing daher auch dorthin, wo sie sicher anzutreffen sind: In die sozialen Medien, wo täglich 92% der WebnutzerInnen auf diesen drei Kanälen erreicht werden können:

  • Facebook
  • Instagram
  • Google

 

Egal ob wir von aktiv Jobsuchenden oder von den passiven KandidatInnen sprechen, welche den viel größeren Teil auf dem Personalmarkt ausmachen - wenn Ihre Anzeige, die Menschen dort wo sie sich online sowieso oft aufhalten abholt, die Konkurrenzsituation vermeidet sowie die Abwicklung über das Phone ermöglicht, können Sie einerseits viel mehr Leute erreichen und andererseits auch dazu aktivieren, auf Ihr Angebot entsprechend einzugehen. 

Personalmarketing berücksichtigt diese Ansprüche und Umstände und zielt darauf ab, nicht nur aktive KandidatInnen zu erreichen, sondern auch solche, die passiv aber offen für eine Veränderung sind, wodurch die Anzahl an passenden Leuten beim Recruiting um ein Vielfaches gesteigert werden kann. 

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