Nun wissen wir, dass man das Unterlagen-Handling samt langwierigen Formularen, Motivationsschreiben, CVs und Dokumenten einmal außen vor lassen kann und dass es eine innovative, digitale Lösung für die Abwicklung des Recruitings gibt. Was aber ist der Schlüssel, wenn es darum geht effektiv und einfach zu rekrutieren - irgendwie muss das Ganze ja gestaltet sein?

Wenn Sie wissen, wen Sie suchen, so können Sie aufgrund der Kriterien, die wichtig für Sie und die betreffende Stelle in Ihrem Unternehmen sind, Fragen formulieren, die darauf abzielen, dass Sie die Antworten bekommen, die tatsächlich entscheidend für eine mögliche Anstellung sind. 

Und was ist dann mit CV & Co? Es ist tatsächlich viel effizienter, sich jeglichen Unterlagen erst dann zu widmen, wenn Sie eine Idee davon haben, wer von den KandidatInnen in Frage kommt. Sie können die Unterlagen-Durchsicht also getrost später vornehmen, wenn dies nicht mehr viele Leute betrifft - zB. wenn eine Anstellung bereits ausgemacht ist - oder sogar auch ganz darauf verzichten. 

Was ist nun der exakte Vorteil so einer Vereinfachung im Prozess? 

  • Die einhergehende Zeitersparnis betrifft sowohl PersonalerInnen als auch KandidatInnen. 
  • Sie fragen und bekommen Ihre Antworten - und zwar von Menschen die vielleicht gerade unterwegs ins Büro sind, die gerade aufgestanden sind oder die noch kurz vorm Schlafengehen auf Facebook geschaut haben. 
  • Sie bekommen Kontakte, die mit konventionellen Bewerbungsprozessen nicht entstanden wären, weil diese zu umständlich sind, um über das Handy unterwegs oder innerhalb kurzer Zeit erledigt zu werden.
  •  Sie bekommen genau die Informationen von den KandidatInnen, die Sie benötigen, um Ihre nächsten Schritte entscheiden zu können.  
  • Sie präsentieren sich als moderner, offener Arbeitgeber, der auf die Bedürfnisse der Menschen von heute zeitgemäß eingeht und über den Tellerrand blicken kann. 

 

Wie die Fragen genau gestellt werden müssen, hängt von mehreren Kriterien ab. Es gibt Jobs, wo es aufgrund des Fachkräftemangels, zielführender sein kann allgemeinere Fragen zu stellen um eine zu starke Eingrenzung zu vermeiden. Es gibt Positionen, wo wiederum bestimmte Fragen unerlässlich sind.

Es geht darum, eine entsprechende Balance bei der Kombination der Fragen zu finden, wo auch die Perspektive der KandidatInnen so stark wie möglich berücksichtigt wird, so dass wir nicht nur im Prozess sondern auch bei den Inhalten von Kandidaten-Orientiertheit sprechen können. Welches Potential für das Erlebnis von KandidatInnen und von PersonalerInnen hat so eine Herangehensweise eigentlich wirklich?

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